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1 Million gegen den Löwenhandel

Liebe Freundinnen und Freunde,

Hunderte von südafrikanischen Löwen werden abgeschlachtet, um aus ihren Knochen unsinnige Sex-Elixiere für Männer herzustellen. Wir können diesen grausamen Handel stoppen, indem wir die Regierung an einer empfindlichen Stelle treffen: der Tourismusbranche.

Seit einem weltweiten Handelsverbot für Tigerknochen suchen die Händler Ersatz -- und finden ihn in Afrikas majestätischen Löwen. Löwen werden in Südafrika unter fürchterlichen Bedingungen für die Gatterjagd gezüchtet. Reiche Touristen bezahlen viel Geld, um eingezäunte Tiere zu schießen. Experten zufolge werden Löwenknochen aus diesen Tötungsfarmen mit Rekordprofit an Heilmittel-Hersteller in Asien exportiert. Der Handel boomt und es wird befürchtet, dass der Preisanstieg sogar wilde Löwen -- von denen es nur noch 20.000 in Afrika gibt -- durch Wilderei bedroht.

Wenn wir Präsident Zuma zeigen können, dass dieser brutale Handel Südafrikas Ruf als Touristenziel schädigt, könnte er den Handel mit Löwenknochen verbieten und strafbar machen. Avaaz wird Anzeigen in Flughäfen, Tourismusmagazinen und -webseiten schalten, doch wir benötigen dringend 1 Million Unterzeichner um den Anzeigen Kraft zu verleihen. Unterzeichnen Sie unten damit unsere Anzahl schnell wächst:

 

https://secure.avaaz.org/de/stop_lion_slaughter_for_sex_aides_d/?cWvjLcb


Tigerknochenwein und andere Tiger-Heilmittel wurden nach gewaltigen internationalen Protesten verboten -- jetzt richten die Händler ihre Augenmerk auf Löwenknochen, um alle möglichen Schein-Arzneien herzustellen. Experten befürchten, dass Löwen -- nach Nashörnern und Tigern -- schon bald vom Aussterben bedroht sein könnten, wenn Regierungen jetzt nicht handeln.

Die Lösung liegt auf der Hand: Ein striktes Verbot und harte Strafen für den Handel mit Löwenknochen und -organen. Südafrika ist der größte Exporteur von Löwentrophäen, -knochen und -organen. Es ist außerdem das einzige afrikanische Land, das Löwen speziell für die Trophäenjagd züchtet. Wenn wir jetzt zeigen, dass dieser sinnlose Handel Südafrikas boomender Tourismusbranche schadet und die Besucher vergrault, könnten wir Präsident Zuma zum Handeln zwingen.

Gemeinsam schaffen wir tosendes Gebrüll für die Löwen. Avaaz wird die Grausamkeit des Handels mit Löwenknochen mit schlagkräftigen Anzeigen darstellen -- unterzeichnen Sie jetzt:

https://secure.avaaz.org/de/stop_lion_slaughter_for_sex_aides_d/?cWvjLcb


Weltweit setzten sich Avaaz-Mitglieder für den Schutz von Elefanten, Nashörnern und Bienen ein und gemeinsam konnten wir zur Schaffung riesiger Meeresschutzgebiete in Chagos und Australien beitragen. Wiederholen wir jetzt diese Erfolge indem wir den afrikanischen Löwen unsere Stimme geben.

Voller Hoffnung und Entschlossenheit,

Jamie, Alex, Antonia, Mia, Alice, Ricken, Luca, Emily und das ganze Avaaz-Team

Weitere informationen:

Vom Streichelzoo zur Jagdtrophäe - Bericht über "canned hunting"-Industrie (ARD)
http://www.tagesschau.de/ausland/loeweninsuedafrika100.html

Löwenknochenhandel befeuert Zucht-Business in Afrika (Al Jazeera, auf Englisch)
http://allafrica.com/view/resource/main/main/id/00040108.html

Traditionelle chinesische Medizin und internationaler Artenschutz
www.prowildlife.de/sites/default/files/TCM_Altherr_2010.pdf

Südafrika unterstützt Löwenknochenhandel (LionAid, auf Englisch)
http://www.lionaid.org/blog/2012/06/south-africa-continues-to-support-the-lion-bone-trade.htm

Parallelen von Löwenknochen- und Nashorn-Handel (Rhinoconservation, auf Englisch)
http://www.rhinoconservation.org/2012/05/12/the-lion-bones-connected-to-the-rhino-horn/

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